Entstehung/Ziele

Vorgeschichte:
Als nach der Kommunalwahl 2009 die Gemeinderatsmitglieder feststanden, war das eine oder andere Wahlkampfthema schnell wieder vergessen. So auch das Thema Bessere Breitbandanbindung der Gebiete Schozacher Straße, Bachstraße und Hundsberg.

Entstehung:

Im November 2009 formierte sich dann die Breitbandinitiative Talheim (BiT). Die BiT bestand aus ehemaligen Freien Wählern und Personen, die sich während des Kommunalwahlkampfes 2009 auf der Webseite der Freien Wähler als Interessierte beim Thema Breitbandversorgung registriert hatten. Nach und nach kamen weitere Talheimer dazu. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und vielen Höhen und Tiefen wurde bis Spätsommer 2012 eine Verbesserung der Situation herbeigeführt. Ein Pilotprojekt der KabelBW brachte deutlich höhere Übertragungsraten für die betroffenen Gebiete. Nachdem dieses Ziel erreicht wurde, war man sich in der BiT schnell einig, dass man diese Initiative nicht “einschlafen” lassen wollte.

Im Sommer 2013 bei einem eher zufälligen Treffen entstand die Überlegung, auch auf anderen Gebieten der kommunalen Aufgaben aktiv zu werden. Es gibt auch hier Einiges zu tun! Um dieses auch im Namen zum Ausdruck zu bringen, beschloss man eine Umbenennung auf BürgerInteressen Talheim (BIT). Dies führte dazu, dass weitere Talheimerinnen und Talheimer zu uns gestoßen sind. Uns allen gemeinsam ist eine gehörige Portion Idealismus und die Überzeugung, dass Veränderungen möglich sind.

Ziele:

Getreu unserem Motto Mitreden. Mitmachen. Mitbestimmen. ist unser vorrangiges Ziel, Offenheit und Transparenz in die Kommunalpolitik zu bringen. Man kann nur mitreden, wenn man alle Informationen hat. Man macht nur mit, wenn man die Chance zur Veränderung hat und dann kann man auch mitgestalten. Dies ist übrigens auch in der Gemeindeordnung von Baden-Württemberg so vorgesehen.

Die BIT hat durch die erreichte Verbesserung im Bereich Breitbandversorgung eine jahrelange Erfahrung darin, wie man Projekte für die Bürgerinnen und Bürger anpackt. Diese Erfahrungen wollen wir nicht brach liegen lassen. Der wichtigste Punkt ist hierbei Offenheit und Transparenz. Nur wenn eine Idee von vielen Bürgern mitgetragen wird, wird sie auch erfolgreich sein. Hier war die von uns durchgeführte Bedarfsanalyse ein sehr wichtiger Baustein, da hier die Bedürfnisse bei der Breitbandversorgung von den Bürgerinnen und Bürger zum Ausdruck gebracht wurde.

Nach unserer Auffassung darf sich Kommunalpolitik nicht darauf reduzieren, dass alle fünf Jahre Gemeinderatswahl) bzw. alle acht Jahre (Bürgermeisterwahl) ein Kreuzchen gemacht wird. Kommunalpolitik wird immer für den Bürger gemacht. Deshalb müssen Beschlüsse für den Bürger nachvollziehbar sein. Deshalb müssen die Türen und Fenster offen stehen. Wir stehen dafür, dass der Gemeinderat seine gestaltende Rolle als Organ der Gemeinde wahrnimmt.

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